„neugierig“ – „digital“ vs. „unsicher“ – „krank“…
Nur ein paar der Begriffe die größtenteils aber positiv waren wurden bei einer Mentimeter-Umfrage im Publikum in Köln abgefragt. 100 Teilnehmer antworten per Smartphone und das Ergebnis siehst du im Titelbild. Aber welche Begriffe fallen nun?
„Work-Life-Balance“ ist einer der oft genannten Begriffe (und deshalb von Mentimeter auch entsprechend groß hervorgehoben). Die Generation Z legt großen Wert auf Work-Life-Balance, da persönliches Wohlbefinden, Flexibilität und klare Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit für sie entscheidend sind. Sie bevorzugen flexible Arbeitsmodelle, die Raum für persönliche Interessen lassen, und sehen Arbeit als Teil ihrer Identität, nicht als Mittelpunkt ihres Lebens. Unternehmen, die diese Werte unterstützen, etwa durch flexible Arbeitszeiten, Homeoffice und Angebote für mentale Gesundheit, sind für die Gen Z besonders attraktiv und profitieren von einer motivierten Belegschaft. Insofern könnte man hier auch von Work-Life-Separation sprechen…
Ein weiterer Begriff ist das „Engagement“ und damit auch das Ehrenamt. Für die Generation Z ist ehrenamtliches Engagement wichtig, da es ihren Werten und ihrem Bedürfnis entspricht, aktiv zur Verbesserung der Gesellschaft beizutragen. Besonders relevant sind Themen wie Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit, Diversität und Bildung. Dieses Engagement spiegelt ihre Überzeugung wider, dass jeder Einzelne Verantwortung für die Gemeinschaft trägt.
Schauen wir auf einen letzten Begriff: „technisch versiert“. Die Generation Z gilt als sehr technisch versiert, da sie mit digitalen Technologien aufgewachsen ist. Sie nutzt Geräte und Plattformen intuitiv, passt sich schnell an neue Tools an und ist kreativ in der Anwendung, z. B. für Content-Erstellung. Ihr Fokus liegt auf praktischer Nutzung, weniger auf technischen Grundlagen wie Programmierung. Effizienz, Benutzerfreundlichkeit und Datenschutz sind für sie besonders wichtig.
WER ist diese Generation nun wirklich? Vermutlich das, was wir aus ihnen machen, wie wir sie erziehen, wie wir sie als Führungskraft führen und begleiten.
„let’s try“ ist einer der Begriffe auf dem Bild, der mir sehr gut gefällt. Sie probieren oft Dinge, ohne zu viel zu hinterfragen. Sie drücken den Knopf, ohne ihn vorher ewig zu untersuchen.
Vielleicht ein Impuls, der uns allen gut tut. Wage neues!