Bedürfnisse, Wünsche, Klartext

Gen Z zu Wort

Projekte und Zusammenarbeit der Generation Z, Generation Alpha und Felix Behm

Bildungspartner für Projekte und Zusammenarbeit

Projektübersicht Generation Z

Die junge Generation bekommt das Wort...

Seit dem Jahr 2012 habe ich einige Projekte mit und für die Generation Z & Alpha begleiten und starten dürfen. Ziel war es dabei immer möglichst viele Einblicke in die Ansichten und Entwicklung junger Menschen zu bekommen. Es ging und geht mir dabei immer darum als Praktiker Stimmen und Meinungsbilder möglichst vieler junger Menschen einzuholen und auszuwerten. Nicht selten entstanden dabei Gänsehautmoment in Situationen, die mich einfach nur verblüfften, weil sie unglaubliche Geschichten hervorbrachten, die niemand erwartet hatte. 

Hier ist eine Auswahl meiner Projekte mit der jungen Generation und der Ergebnisse sowie wichtigsten Aussagen/Handlungsempfehlungen daraus:

Podiumsdiskussion MLKK-Schule Kassel

- Lehrerfortbildung

Als Eröffnungs-Keynote-Speaker wurde ich im Juni 2024 an der Berufsschule „Martin-Luther-King-Schule“ in Kassel eingeladen. 70 Lehrkräfte wollten wissen: Wir können wir unseren Unterricht modern gestalten und die Generation Z möglichst gut mit einbeziehen. In Vortrag, Podiumsdiskussion mit Schülern und anschließendem Workshop fand ein wunderbarer Austausch statt – zusammen mit der Generation Z.

Marienschule Limburg

- Diskussion mit Schülern

Die Marienschule in Limburg ist ein Gymnasium in Hessen, dass in der Region als engagierte und diskussionsfreudige Schule gilt. 

Durch die Anfrage eines Lehrers entstand 2024 die Zusammenarbeit und mehrere Online-Diskussionsrunden mit verschiedenen Schulklassen mit Schülern zwischen 16 und 18 Jahren und mir zu den unterschiedlichsten Fragen – und vor allem Vorurteilen gegenüber der Generation Z.

Die Ergebnisse aus dieser Zusammenarbeit haben sogar mich überrascht!

Freie Universität Berlin

- Business Mentor

Die Freie Universität Berlin (FU) bietet für Studentinnen und Studenten seit vielen Jahren die Möglichkeit an am Wettbewerb „Funpreneur“ teilzunehmen. In diesem Wettbewerb geht es darum in Teams innerhalb kürzester Zeit ein Unternehmen zu gründen. Ich durfte als Projektbegleiter bzw. Mentor für viele Teams an ihren Ideen mitarbeiten. 

Die Kreativität, Disziplin und der Wille den ersten Platz nach Hause zu holen waren einzigartig!

Verein SchuleWirtschaft

- Schul- und Elternprojekte

Der Verein „SchuleWirtschaft e.V.“ setzt sich zusammen aus Unternehmensvertretern, Schulleitern und Elternvertreter. Als Vertreter eines Klinikverbundes habe ich verschiedene Projekte umsetzen dürfen.

Eines der Projekte war die Idee des klassischen Schülerpraktikums umzudrehen und stattdessen Lehrern ein Praktikum im Krankenhaus anzubieten. 

Sich auf die junge Generation einzustellen heißt auch „neu“ zu denken.

Senat Berlin

- Berufsorientierungs-Coach

Mit dem Forum Berufsbildung, dass im Auftrag des Senates Berlin tätig ist, arbeitete ich bis 2019 zusammen und unterstütze Schüler verschiedener Schulen in mehrtätigen Projekten für sich die passende Berufswahlentscheidung zu finden.

Besonders in Rollenspielen auf die Vorbereitung für Assessment-Center wurden die Stärken der einzelnen Schüler auf beeindruckende Art und Weise sichtbar und haben für alle Beteiligte einen wichtigen Meilenstein absolviert.

GRONE Bildungsanbieter Berlin

- Mittlerer Schulabschluss

Der Bildungsanbieter GRONE bietet in Berlin für erwerbslose und ausbildungsplatzlose Jugendliche und Erwachsene die Möglichkeit den „MSA“ – also den mittleren Schulabschluss/die Mittlere Reife in 11 Monaten nachzuholen. 

Ich durfte für diese Maßnahme als Projektleiter und Dozent mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zusammenarbeiten. Über zwei Jahre habe ich dort mit insgesamt drei Kursen intensiv gearbeitet und diese während und mit dem Übergang ins Berufsleben begleitet.

Hochschule HAW Hamburg

- Kommunikations-training

Als Lehrbeauftragter für die Hochschule für angewandte Wissenschaften in Hamburg (HAW) arbeitete ich mit Studentinnen und Studenten an Kommunikation und Präsentationstechnik – eine Fähigkeit, die durch den zunehmenden Einsatz von künstlicher Intelligenz immer wichtiger im Berufsalltag werden wird.

Die GenZ hat genau wie jede andere Generation nicht immer den größten Spaß vor Gruppen zu präsentieren, aber sie liefern mit ihrem digitalen Know-How in kürzester Zeit einen Vortrag ab, auf den die älteren Generationen lange hätten üben müssen.

Einzelne Projekte im Detail

Schüler-Talkrunde in Limburg

Nachholen des mittleren Schulabschlusses (MSA) für erwerbslose Jugendliche und junge Erwachsene

Die Marienschule in Limburg ist ein Gymnasium in Hessen, dass in der Region als engagierte und diskussionsfreudige Schule gilt. 

Durch die Anfrage eines Lehrers entstand 2024 die Zusammenarbeit und mehrere Online-Diskussionsrunden mit verschiedenen Schulklassen mit Schülern zwischen 16 und 18 Jahren und mir zu den unterschiedlichsten Fragen – und vor allem Vorurteilen gegenüber der Generation Z.

Die Ergebnisse aus dieser Zusammenarbeit haben sogar mich überrascht!

 

Zitate der Schüler:

Auf meine Frage, ob sich die junge Generation denn auch in die Gesellschaft einbringt und ein Ehrenamt ausübt, melden sich ALLE (!!!) der 30 Schüler. Eine Schülerin ergreift das Wort:

„Ich engagiere mich super gerne in meiner Freizeit und bin in mehreren Vereinen. Eigentlich würde ich noch mehr machen, aber meine Eltern sagen, dass ich auch noch etwas Zeit für die Schule und Hausaufgaben einplanen sollte.“

Marienschule Limburg Felix Behm

"Wir würden uns ja noch viel mehr sozial engagieren, aber unsere Eltern sagen, dass wir auch noch irgendwann unsere Hausaufgaben erledigen sollten."

Ein Schüler der Marienschule in Limburg auf die Frage, welche Schüler sich sozial engagieren

Mentor an der Freien Universität (FU) Berlin

Junge Menschen können Unglaubliches leisten – wenn es Bock macht!

Die Freie Universität Berlin (FU) bietet für Studentinnen und Studenten seit vielen Jahren die Möglichkeit an am Wettbewerb „Funpreneur“ teilzunehmen. In diesem Wettbewerb geht es darum in Teams innerhalb kürzester Zeit ein Unternehmen zu gründen. Ich durfte als Projektbegleiter bzw. Mentor für viele Teams an ihren Ideen mitarbeiten. 

Die Kreativität, Disziplin und der Wille den ersten Platz nach Hause zu holen waren einzigartig!

Geschmacks-Beutel für Gin, beheizte Fahrrad-Sitz-Überzieher, nachhaltiges Waschmittel. Ideen, die die Welt braucht – und in sechs Wochen von einem Team junger Menschen erschaffen wurden.

Die Geschäftsideen waren vielseitig, die Ergebnisse oft verblüffend. Die Erfahrung: unbezahlbar!

 

Funpreneur FU Berlin Felix Behm

"Was ich später mal werden will?
Auf jeden Fall eines: GLÜCKLICH!"

Isabelle, 15 Jahre, Schülerin einer Berliner Schule auf meine Frage was sie nach der Schule werden möchte

Podiumsdiskussion mit Lehrern und GenZ in Kassel

70 Lehrer und 20 Schüler an der Martin-Luther-King-Schule lernen voneinander

Als Eröffnungs-Keynote-Speaker wurde ich im Juni 2024 an der Berufsschule „Martin-Luther-King-Schule“ in Kassel eingeladen. 70 Lehrkräfte wollten wissen: Wir können wir unseren Unterricht modern gestalten und die Generation Z möglichst gut mit einbeziehen. In Vortrag, Podiumsdiskussion mit Schülern und anschließendem Workshop fand ein wunderbarer Austausch statt – zusammen mit der Generation Z.

Zitate der Schülerinnen und Schüler:

Eine Schülerin auf die Frage, was sie momentan beeinflusst und bewegt:

„Herr Behm, Sie haben viele äußere Einflüsse angesprochen, die uns derzeit ziemlich bewegen. Krieg in der Ukraine, den wir täglich über Instagram so nah mitbekommen, auch wenn wir es nicht immer wollen. Inflation, Umweltzerstörung und noch viele andere Themen. Aber auch eine Sache beschäftigt uns ganz besonders. Der Druck unserer Arbeitgeber immer noch mehr arbeiten zu müssen. Wenn wir bereits schon in der Ausbildung neue Mitarbeiter einlernen müssen und gesagt bekommen, dass wir demnächst nebenbei noch die Stelle eines Mitarbeiters, der in Rente geht, zusätzlich übernehmen sollen, dann ist das einfach zu viel für uns!“

Eine Schülerin auf die Frage, was sie motiviert in der Ausbildung:

„Natürlich motivieren mich gute Noten. Aber eigentlich bedeutet es mir noch viel mehr, wenn statt der Note auf der Klassenarbeit auch etwas stehen könnte wie „gut gemacht“ oder „weiter so“. Das wäre für mich noch schönere Wertschätzung und ein Feedback, dass ich alles richtig gemacht habe. Genauso wünsche ich mir das, wenn ich mal eine schlechte Note habe. Da könnte auch drunter stehen „Nächstes Mal schaffst du das!

Ein Schüler antwortet auf die Frage, was ihn momentan belastet und bewegt:

„Wir wissen ja, dass wir in der Schule schauen müssen, dass wir den Stoff durchbekommen. Aber wir wünschen uns, dass die Lehrer auch mehr über die Themen, die uns derzeit alle beschäftigen sprechen und diese in den Unterricht mit einbeziehen. Man muss doch auch darüber mal reden dürfen!“

Eine Schülerin auf die Frage, wie sie sich Unterricht vorstellt, der Spaß macht:

„Aus meiner Sicht ist Frontalunterricht, in dem der Lehrer über ein Thema spricht, das ihn selbst nicht überzeugt, absolut demotivierend. Man kann doch auch etwas spannend erzählen und die Schüler mit einbeziehen, Fragen stellen, vielleicht auch mal in lockerer Atmosphäre den Stoff durchnehmen.“

"Müssen wir heute Berufsorientierung machen, Herr Behm? Bis wir mit der Schule fertig sind, gibt es doch unsere Berufe eh nicht mehr!"

Junus, 15 Jahre, Schüler eines Berliner Gymnasiums auf meine Anweisung sich mit der Berufswelt zu beschäftigen.

Sind Sie interessiert an einem Vortrag
zur Generation Z?

Projektkoordinator bei GRONE

Nachholen des mittleren Schulabschlusses (MSA) für erwerbslose Jugendliche und junge Erwachsene

Der Bildungsanbieter GRONE bietet in Berlin für erwerbslose und ausbildungsplatzlose Jugendliche und Erwachsene die Möglichkeit den „MSA“ – also den mittleren Schulabschluss/die Mittlere Reife in 11 Monaten nachzuholen. 

Ich durfte für diese Maßnahme als Projektleiter und Dozent mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zusammenarbeiten. Über zwei Jahre habe ich dort mit insgesamt drei Kursen intensiv gearbeitet und diese während und mit dem Übergang ins Berufsleben begleitet.

Für mich waren die vielen Gespräche mit den jungen Menschen inspirierend und tiefgehend. Wir sprechen oft ÜBER junge Menschen und haben schnell Vorurteile ihnen gegenüber. Aber erst in der Zusammenarbeit mit jenen, die es im Leben einfach schwer haben, nie ein Elternhaus hatten, auf schiefe Bahnen gekommen sind, teilweise obdachlos waren oder aus Kriegsgebieten nach Deutschland geflohen sind – ja erst dann verstehen wir ihre Herausforderungen und können helfen. 

Meine Erfahrung war, dass ein Vertrauensvorschuss in diese Menschen oft sehr schnell Früchte trägt und sie auf eine bessere Zukunft hoffen lässt.

Die Herausforderungen  der Teilnehmer:

Bsam, 20 Jahre, der aus Syrien kommt und seit vier Jahren in Deutschland lebte, war einer der Teilnehmer, der ohne Job und Ausbildung in meinen Kurs kam. Durch seine wirklich guten Deutschkenntnisse war mir anfangs nicht klar, warum er erwerbslos war. Zuhause war er in der Familie sehr eingespannt mit vielen Geschwistern und als einziger, der die deutsche Sprache gut beherrschte. Wir mussten gemeinsam einen Weg finden, wie er regelmäßig am Unterricht und dem Betriebspraktikum teilnehmen und trotzdem für seine Familie da sein konnte. Es galt als Brückenbauer zwischen ihm, seiner Familie und vor allem dem Praktikumsbetrieb über Hintergründe aufzuklären und Motivationsarbeit zu leisten. Für mich war aber am schönsten zu sehen, dass er offenbar in diesem Kurs zum ersten mal einen Ansprechpartner für Formalien, Beratung und Motivation hatte, der ihm zuvor fehlte.

Joanna, Anfang 20, hatte verschiedene Anläufe genommen, um nach der Schule in die Berufswelt einzusteigen. Nichts hat funktioniert. Ihr fehlt die Idee, das zu finden, wofür sie wirklich brennt und die Struktur die Sache anzugehen. Im Kurs lernte sie aus sich herauszukommen und entdeckte ein großartiges Selbstbewusstsein in ihrer neuen Funktion als Kurs-Sprecherin. Am Ende des Kurses hatte sie nicht nur den MSA-Abschluss, sondern auch eine Ausbildung zur Erzieherin in der Tasche. Auch bei ihr war es das „unter die Arme greifen“ und die Motivation sowie der wertschätzende Umgang, der ihr quasi Flügel verliehen hat.

Kurz erklärt:

Wer ist die Generation Z?

"Z" wurde zwischen 1995 und 2009 geboren
oft auch als "Digital Natives" bezeichnet
sind nur 11 mio. (vgl. Babyboomer 18 mio)
erste vollkommen digital aufgewachsene Generation
geprägt durch Globalisierung, Klima, Corona

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Lassen Sie uns in Kontakt bleiben. Ich freue mich, wenn wir uns bei einem meiner öffentlichen Vorträge kennen lernen oder Sie noch mehr über die Generation Z aus meinem Buch erfahren möchten. 

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seit

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Der "Generation-Z-Talk"

In meinem Podcast interviewe ich Vertreter der Gen Z, Unternehmer, Führungskräfte, Zukunftsforscher und andere spannende Persönlichkeiten rund um die Themen Führung, Arbeitswelt, Prägung, Interessen, Werte und vieles mehr. Hören Sie doch gerne einmal rein, zum Beispiel in folgendes Interview:

"IDENTITÄTSFINDUNG - Nachhaltig die Generation Z für Unternehmen gewinnen" Interview mit Wilhelmine Lüderitz, Z-lerin

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